Neu

bilgerverlag Zürich


NEUER ROMAN IM MÄRZ 2024

DIE STICKERIN

ISBN 978-3-03762-111-0


Die Testamentseröffnung der reichen amerikanischen Tante lehrt ihre Sippe das Staunen. Als Tochter eines Geissenbauern war Maria Antonia Räss chancenlos. Als Schaustickerin hat sie sich zu den Sternen katapultiert. Ihr Umgang mit Berühmtheiten wie Walt Disney und Coco Chanel sprengte das appenzellische Mass. Die Schlenker ihres ereignisreichen Lebens umspannen ein Jahrhundert und berühren die alte und die neue Welt.


° Woche 12/24: Top Ten, Platz 6 der Bestsellerliste des Schweiz. Buchhandels

° https://literaturblatt.ch/margrit-schriber-die-stickerin-bilger/ 

° https://www.lovelybooks.de/autor/Margrit-Schriber/Die-Stickerin-11471455018-w/rezension/12998567274

° Schweizer Radio und Fernsehen- "G & G"  Auftritt Margrit Schriber: https://www.srf.ch>play>gesichter-geschichten>video 

° Neue Zürcher Zeitung 18.4.24: Nadine A. Brügger: Walt Disneys Muse aus Appenzell: Schriber skizziert nicht nur das lange Leben einer Geissenbauerntochter, sondern auch das Porträt eines Jahhunderts, geprägt von zwei Weltkriegen, Wirtschaftskrisen und grosser Innovation...Sie getraut sich, grosse Zusammenhänge herzustellen. Betont die Freundschaft zwischen Coco Chanel und Miss Räss, wie Maria Antonia sich in New York nannte. Auch die gute Nachbarschaft mit Eleanor Roosevelt. Vor allem aber die Beziehung zu dem jungen Zeichner Walter Elias Disney.


"Die Stickerin ist pures Leseglück, eine Liebeserklärung an die Literatur."


Ja, "Das ist das Leben, Punkt! Die einen stürzen in einen Kübel voll Gold. Die anderen schöpfen die Gaben nur mit einem Fingerhut." - welche Eröffnung dieses Romans! Von dort liest man ohne Unterbruch bis zur letzten Seite, zu den abschliessenden Bildern. Bravo. Das ist grosse literarische Arbeit. Die evozierende Beschreibung der Mouchoirs erinnert an Thomas Mann's Sprachkultur im Tod in Venedig. Die Geschichte auf zwei Ebenen - die biografische und die Perspektive der Erbengemeinschaft ein Kunstgriff. Vielen Dank - das ist die reine Lust am Lesen! 


"Die Geschichte vom appenzellischen Fädlermädchen Maria Antonia Räss (1893 - 1980), das als Schaustickerin nach New York aufbrach, ein Broderiehaus an bester Lage im Rockefeller Center einrichtete und in Freundschaft zu Coco Chanel und Walt Disney an einer erstaunlichen Karriere stichelte."


Im Alter von fünf Jahren fädelte Maria Antonia in Mansers eisigem Stickkeller die Nadeln der Stickmaschine ein. Während mit Bomben beladene Zeppeline über Berlin surrten, sass die blutjunge Schaustickerin am Brandenburger Tor und stickte Kaiserwappen ins Mouchoir ihrer Kundinnen. Nach dem Krieg bot sie ihre Mouchoirs und Vaters Miniaturmalereien auf der Promenade des Lago Maggiore einem amerikanischen Red Cross Ambulance-Fahrer zum Kauf an. Die Welt lag in Trümmern, doch diese junge Frau warb für ihre winzige heile Fairy-Welt. Auf einem der bemalten Fensterbrettchen entdeckt der junge Amerikaner eine Maus. Er ist Maler. Disney Walter Elias sein Name.


Maria Antonia Räss zählte siebenundzwanzig Jahre, als sie mit nichts als einer Sticknadel und einem Ballen Leinen im Gepäck in jenem Amerika landet, in dem Menschen ihre Häuser in den Himmel mauern. Sie rechnet: Anzahl Hochhäuser mal Appartements mal Zimmer: Ein gewaltiger Bedarf an Spitze. "New Eve" schwört, diesen Bedarf zu decken. Zäh und zielgerichtet stickt sie ihren American Dream. Während Walt Disney ebenso zäh und zielgerichtet seinen Fairy-Dream mit dem Zeichenstift angeht.


Charles Linsmayer's:Buchrezension Micky Maus und Appenzell - 20 Minuten: -quicklebendig erzählt.

...In der Karriere von der Appenzeller Geissbauerntochter zur New Yorker Mode-Zarin mit Cadillac und schwarzem Chauffeur sah (Walt Disney) ebenso ein "Fairytale", ein Märchen, wie in seinem Aufstieg zum berühmtesten Trickfilmer der Welt...Der Roman erzählt nicht nur die Geschichte der historisch verbürgten Maria Antonia Räss, auch das Drama ihrer Beziehung zum Fast-Ehemann Nico Manser oder die leidenschaftliche Lovestory zu Charles Friedländer, mit dem sie eine einzige unvergessene Nacht verbringt. Ob erfunden oder real, die begnadete Erzählerin MargritSchriber packt all das in eine Testamentseröffnung hinein, zu der sich Marias Verwandte einfinden und bei der nicht nur sie, sondern auch die Leserinnen und Leser erfahren, welch faszinierende Figur diese nach Amerika verschlagene Appenzellerin war. 




Verlag Nagel & Kimche, Zürich

DAS ABENTEUER, EINE FRAU ZU SEIN

Ein Leben, ein Roman

ISBN 978-3-312-01258-9

ca. 240 Seiten


Die interessanten, abenteuerlichen und merkwürdigen Erlebnisse einer Schreibenden, während der letzten 50 Jahre des Frauenstimmrechts in der Schweiz.

"Das Schreiben fordert mich jeden Tag aufs Neue heraus, denn es verlangt, dass ich vorwärts schaue und neue Projekte in Angriff nehme, dass ich um mich schaue und mit offenen Augen durch den Tag gehe, aber auch, dass ich rückwärts schaue und in Erinnerungen wühle. So war es schon immer. Ich brauchte ein Ziel, um mich zu entfalten und den Glauben, dass ich mein Ziel erreiche. Meinen Traum vom Schreiben zu realisieren bedeutete, einen sehr langen und sehr schwierigen Weg allein zu unternehmen. Doch ich würde diesen Weg immer wieder gehen. Ich schulde ihm mein Glück."


Luzerner Zeitung: "Margrit Schriber zählt zu den Schweizer Schriftstellerinnen, die etwas zu sagen haben. Als 80-Jährige blickt sie auf ein reichhaltiges Schaffen und ein Leben mit vielen Facetten zurück."



2020/2021


Literaturwissenschaft: Colloquia Germanica Stetinensia 29/2020/43-68

Abstract von Malcolm Pender, Strathctlyde University Glasgow:

ERWACHENDE: Die Frauengestalten von Margrit Schriber

Im Artikel werden sechs Romane der Schweizer Schriftstellerin Margrit Schriber im Hinblick auf die Selbstbestimmung der Frau besprochen. Die jeweilige weibliche Hauptgestalt wird gewahr, wie sehr gesellschaftliche Strukturen und Einstellungen ihr Leben bestimmen. Aus dieser Wahrnehmung entsteht der Versuch, gegen die konkreten Hindernisse des Alltags anzukämpfen, um Strategien zu entwickeln, die von diesen Zwängen befreien und eine eventuelle Selbstbestimmung ermöglichen könnten. Diese Bestrebungen finden vor dem sehr präzis geschilderten Hintergrund der Schweiz in den 1970er und 1980er Jahren statt und erlangen eine allgemeine Gültigkeit für die damalige Stellung der Frau.


Frühjahr 2021


Film von Beat Bieri und Jörg Huwyler

Das katholische Korsett - oder der mühevolle Weg zum Frauenstimmrecht

Mitarbeit u.a.: Margrit Schriber

Premiere am Samstag, 16.1.2021 um 17.30 Uhr Stattkino Luzern (Gebäude Bouraki-Kino)

Fernsehausstrahlung am Sonntag, 31.1.2021 (Sternstunde Religion, SRF 1)

Der Dok wurde für die Solothurner Filmtage selektioniert.


Frühjahr 2020


ROMAN im Frühjahr 2020 bei Nagel & Kimche, Zürich

DIE VIELGELIEBTE MEINES MANNES


Nach einer Chorprobe schiesst die dreizehnjährige Kitty auf die Frau des Organisten. Damit nimmt das Drama des Sommers der schönen Gesänge und bunten Farben im abgelegenen Dorf am See seinen Lauf.

Der Roman wiedergibt die 60er Jahre in der Schweiz. Anders als ihre sich aufopfernden Mütter erfahren die Mädchen im Chor viel Aufmerksamkeit. ihr Traum von einer aufregenden und selbstbestimmten Zukunft erwacht. Sie sind keine Kinder mehr, aber auch noch keine Erwachsene und geprägt von Frauengenerationen, die wenig galten. Dieser einzigartige Sommer erfüllt die Mädchen mit Erwartungen auf das pralle Leben. Doch sie müssen erfahren, dass ihren Wünschen Grenzen gesetzt sind.

Auch als E-Book erhältlich


MEDIEN zum neuen Roman

Radio-Interview: Literaturfenster Schweiz, Mittwoch 15.4.2020, 11.30 Uhr mit Luzia Stettler

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Literaturhaus online: Neue Texte und Filme zu Literatur für Sie. Video Margrit Schriber: DIE VIELGELIEBTE MEINES MANNES

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STIMMEN

Prof. H.J Ester: Beim Lesen Ihres Manuskripts habe ich erneut die Erfahrung gemacht, dass Sie der Sprache eine tiefe Kraft verleihen, dass Ihre Sprache eine Lebensqualität besitzt, die den Leser glücklich macht. Es ist ein köstlicher Text, den ich in nächster Nähe bei mir behalten werde.

Erstleser Fred Föhn: "Du bist eine intime Kennerin der innersten Regungen des Menschen. Du beschreibst die Handlungen in einer unglaublichen Feinheit, mit unerwarteten Formulierungen und einem erstaunlich reichen Wortschatz. Du verstehst es ausgezeichnet, beim Leser etwas heraufzubeschwören, das ihn einnimmt. Am Ende des Romans empfinde ich nun jene Art Wehmut, die sich nur einstellt, wenn man ein gutes und geliebtes Buch fertig gelesen hat."

Charles Linsmayer: Margrit Schriber geht thematisch und stilistisch neue Wege und legt einen entzückenden Dorfroman voller Poesie, Musik, Leidenschaft und Dramatik vor. Er kommt leicht wie ein Frühlingswind daher, vermittelt aber immer wieder Momente von Abgründigkeit und grotesker Diabolik. Sie sei nun "alt genug, um Himmel und Hölle der Liebe zu begreifen", lässt Margrit Schriber sich auf dem Umschlag ihres Romans zitieren. Wozu man eigentlich hinzufügen müsste: "und jung genug, um das auch glaubwürdig und unverstaubt in Sprache umzusetzen."

Arnold Renggli in verschiedenen Tageszeitungen: Die Harmlosigkeit ist der spannende Nährboden für die menschlichen Abgründe, die sich nach und nach enthüllen...Am 170 Seiten kurzen Roman gibt es vieles zu geniessen. Da ist die kunstvoll lakonische Sprache, die das anfänglich biedere Geschehen noch unterstreicht, aber auch gedankenreich, sinnlich und immer für eine Spur Ironie gut ist...Doch so ist das Leben. Und es stimmt auch für den Roman, der vor dem Hintergrund der 1960er-Jahre trefflich von innerdörflichen Dynamiken, pubertären Aufregungen und alltäglichen Beziehungsfallen erzählt.

Lexi in diversen Social-Medias: Die Geschichte der Autorin weist grosse Tiefe auf, die wunderschöne gewählte Sprache zog mich unwillkürlich in den Bann. Der grossen Schweizer Autorin ist es gelungen, ein heikles Thema niveauvoll zu behandeln und daraus einen herausragenden Roman zu erschaffen. Begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses bemerkenswerte Buch!

Das sagt die Autorin: Ich habe meine Figuren Rosy und Charly durch den Spottspalier eines kleinen Dorfs geschickt und die dreizehnjährige Kitty den Höhen und Tiefen ihrer ersten Leidenschaft ausgesetzt. Wieso? Weil ich gerne ein Schicksal kreiere? Oder weil ich alt werden musste, um Himmel und Hölle einer Liebe zu begreifen? Wohl alles zusammen. Erfahrung ist eine Fundgrube und ich darf achtzig Lebensjahre umgraben. Viele Erlebnisse haben mich tuschiert. Einige sind so unglaubwürdig, dass ich sie - wenn überhaupt - nur geglättet und gegen den Strich gebürstet wiedergeben kann. Die Verschraubung von Wahrheit und Erfindung ist unerlässlich. Erst ineinander geklinkt ergeben die verschiedenen Teile einen für den Leser erlebbaren Roman. Er zeigt Rosy's Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Aber das Besondere und ganz Persönliche an diesem Text ist, dass er verdeutlicht, warum ich so unerbittlich und verbissen meinen einsamen Weg als Schreibende gegangen bin. Vielleicht ist es sogar so, dass ich mir mit diesem neunzehnten Buch etwas von der Seele schrieb.

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DIE GESCHICHTE ZU "Das grosse G" im Zofinger Neujahrsblatt 2020, herausgegeben durch die Stadt Zofingen

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Erzählung "DAS GROSSE G" im Zofinger Neujahrsblatt 2019, herausgegeben durch die Stadt Zofingen

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Erzählung "VERSCHWINDEN" im Kulturtipp Jan.19 unter Carte Blanche

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GLÄNZENDE AUSSICHTEN


Der Roman 2018: Verlag Nagel & Kimche, ISBN 978-3-312-01062-2

auch als E-Book erhältlich, WG 112 Gegenwartsliteratur


Video: www.srf.ch/play/tv/glanz--gloria/video/glanz--gloria-mit-buecherwurm-und-gemeindeoberhaupt?id=2975596f-7c58-46ed--b888-cb66f85ff6fa

TV-Film GLANZ UND GLORIA: Ein Tag zu Besuch bei Margrit Schriber, ihre Umgebung, ihre Arbeit, ihre Vernissage, Sendung am: 18.4.1018



GLÄNZENDE AUSSICHTEN

Inhaltsangabe

Es ist das Jahr 1980. Die Tankwartin Pia führt ihre Tankstelle an der Landstrasse. Sie bietet als Einzige einen Vollservice an. Ihr Vater erbaute die Tankstelle. Für ihn bedeutete sie das Juwel seines Lebens, denn er fand, jeder Mensch müsse sich ein Juwel erschaffen. Man habe auf dieser Welt einen Platz, eine Aufgabe und dies verleihe uns Würde.

Luc, die grosse Liebe von Pia, sieht dies anders. Für ihn ist Pia das unscheinbare Igelchen, das ihn anbetet und sein Luxusfahrzeug repariert. Er spielt mit gezinkten Karten. Und als kein Geld mehr aus der Tankstelle zu holen ist, verlässt er Pis. Seither lebt sie mit ihrem Plüschhund Waldi allein an der Tankstelle. Luc taucht aber immer wieder wie aus dem Nichts auf, um gratis zu tanken. Die Benzinpreise steigen, die Konkurrenz wächst und Pia kämpft ums Ueberleben. Die Freundin Luisa ist bald die letzte treue Kundin. Da kommt Pia eine glänzende Idee. Sie will eine Autowaschanlage einrichten. Es soll die grösste in der Nähe der Autobahn sein. Sie ahnt nicht, welche Schwierigkeiten nun auf sie zukommen.

Leserstimme:

M.B. aus Oftringen: "Wie Sie die Unberechenbarkeiten des Lebens mit dem unberechenbaren Wandel des Siedlungsraumes zusammen bringen und dabei stets eine Spur Hoffnung durchschimmert, hat mir gefallen.

Wie es zum Buch kam


Die verrückteste Tat meines Lebens war der Kauf einer Hochfrequenz-Autowaschanlage. Damit wollte ich eine Garage retten (Bild), die ich verwaltete. Ich brauchte dazu einen mörderischen Mut. Das war vor 40 Jahren. Manchmal weht mich die Erinnerung an diesen Kauf wie ein Schmetterling an. In diesem Roman habe ich den Schmetterling nun gefangen.

https://www.zofingertagblatt.ch/?=271494

http://www.zofingertagblatt.ch/?id=272216

https://literaturblatt.ch/margrit-schriber-glaenzende-aussichten



NEU

"Schlaflos brennen die Wörter"

Frank Worbs (Herausgeber.) Reformierte Landeskirche Aargau, 2018 Theologischer Verlag Zürich, ISBN 978-.3-290-18142-0

Zu "Das grosse G" ...eine sehr berührende Geschichte, die auf den ersten Blick wenig mit der Reformation zu tun hat und 150 Jahre später spielt. Das Kindermädchen Susanna bringt dem fünfjährigen Samuel im nächtlichen Licht eines, die Menschen zutiefst beunruhigenden Kometen, das Schreiben bei. Auf den zweiten Blick aber durchaus, weil die existenziellen und damit religiösen Fragen und Aengste jener Zeit angesichts des drohenden Weltuntergang durch den Kometen mit aller Schärfe den Alltag durchbrechen.

ZOFINGER NEUJAHRSBLATT 2019, JG 104, Herausgeber: Stadt Zofingen

DAS GROSSE G Seite 92-99


"VERSCHWINDEN"

Kulturtipp Januar 2019 "Carte Blanche"

Eine berührende Geschichte über die geliebte Mutter

MEIN TEXTBEITRAG


DAS GROSSE g

Eine Erzählung

Zofingen vom 2.12.1680 bis am 7. Januar 1681

Prof. H. Ester: "Sie haben einen Text geschrieben, der mich stumm gemacht hat. "Es geschieht selten, dass man als Leser ein wirkliches historisches Erlebnis hat und die Situation auf bestürzende Weise erlebt."

VERSCHWINDEN

Eine Erzählung

Das wundervolle Porträt einer Mutter