GLÄNZENDE AUSSICHTEN
Inhaltsangabe
Es ist das Jahr 1980. Die Tankwartin Pia führt ihre Tankstelle an der Landstrasse. Sie bietet als Einzige einen Vollservice an. Ihr Vater erbaute die Tankstelle. Für ihn bedeutete sie das Juwel seines Lebens, denn er fand, jeder Mensch müsse sich ein Juwel erschaffen. Man habe auf dieser Welt einen Platz, eine Aufgabe und dies verleihe uns Würde.
Luc, die grosse Liebe von Pia, sieht dies anders. Für ihn ist Pia das unscheinbare Igelchen, das ihn anbetet und sein Luxusfahrzeug repariert. Er spielt mit gezinkten Karten. Und als kein Geld mehr aus der Tankstelle zu holen ist, verlässt er Pis. Seither lebt sie mit ihrem Plüschhund Waldi allein an der Tankstelle. Luc taucht aber immer wieder wie aus dem Nichts auf, um gratis zu tanken. Die Benzinpreise steigen, die Konkurrenz wächst und Pia kämpft ums Ueberleben. Die Freundin Luisa ist bald die letzte treue Kundin. Da kommt Pia eine glänzende Idee. Sie will eine Autowaschanlage einrichten. Es soll die grösste in der Nähe der Autobahn sein. Sie ahnt nicht, welche Schwierigkeiten nun auf sie zukommen.
Leserstimme:
M.B. aus Oftringen: "Wie Sie die Unberechenbarkeiten des Lebens mit dem unberechenbaren Wandel des Siedlungsraumes zusammen bringen und dabei stets eine Spur Hoffnung durchschimmert, hat mir gefallen.
Wie es zum Buch kam
Die verrückteste Tat meines Lebens war der Kauf einer Hochfrequenz-Autowaschanlage. Damit wollte ich eine Garage retten (Bild), die ich verwaltete. Ich brauchte dazu einen mörderischen Mut. Das war vor 40 Jahren. Manchmal weht mich die Erinnerung an diesen Kauf wie ein Schmetterling an. In diesem Roman habe ich den Schmetterling nun gefangen.
https://www.zofingertagblatt.ch/?=271494
http://www.zofingertagblatt.ch/?id=272216
https://literaturblatt.ch/margrit-schriber-glaenzende-aussichten
NEU
"Schlaflos brennen die Wörter"
Frank Worbs (Herausgeber.) Reformierte Landeskirche Aargau, 2018 Theologischer Verlag Zürich, ISBN 978-.3-290-18142-0
Zu "Das grosse G" ...eine sehr berührende Geschichte, die auf den ersten Blick wenig mit der Reformation zu tun hat und 150 Jahre später spielt. Das Kindermädchen Susanna bringt dem fünfjährigen Samuel im nächtlichen Licht eines, die Menschen zutiefst beunruhigenden Kometen, das Schreiben bei. Auf den zweiten Blick aber durchaus, weil die existenziellen und damit religiösen Fragen und Aengste jener Zeit angesichts des drohenden Weltuntergang durch den Kometen mit aller Schärfe den Alltag durchbrechen.
ZOFINGER NEUJAHRSBLATT 2019, JG 104, Herausgeber: Stadt Zofingen
DAS GROSSE G Seite 92-99
"VERSCHWINDEN"
Kulturtipp Januar 2019 "Carte Blanche"
Eine berührende Geschichte über die geliebte Mutter
MEIN TEXTBEITRAG
DAS GROSSE g
Eine Erzählung
Zofingen vom 2.12.1680 bis am 7. Januar 1681
Prof. H. Ester: "Sie haben einen Text geschrieben, der mich stumm gemacht hat. "Es geschieht selten, dass man als Leser ein wirkliches historisches Erlebnis hat und die Situation auf bestürzende Weise erlebt."
VERSCHWINDEN
Eine Erzählung
Das wundervolle Porträt einer Mutter